Lehrgang: Strahlenschutz 1

Um während eines Einsatzes, bei dem radioaktive Stoffe freigesetzt werden angemessen reagieren zu können, benötigt man speziell ausgebildete Einsatzkräfte. Die nötigen Kenntnisse werden im Lehrgang GSG / Strahlenschutz 1 auf Kreisebene vermittelt. Der Lehrgang umfaßt 51 Stunden. Da bei Strahlen- und GSG-Einsätzen umluftunabhängiger Atemschutz getragen werden muß, ist die abgeschlossene Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger Vorraussetzung für diesen Lehrgang.

Diese Bilder entstanden bei einer Einsatzübung : Strahlersuche   

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Angriffstrupp und Schlauchtrupp legen unterstützt durch den Wassertrupp und den Maschinisten Kontaminationsschutzkleidung und Pressluftatmer  (PA) an.

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Zur zusätzlichen Schutzausrüstung im Strahlenschutz-Einsatz gehören PA, Kontaminationsschutzanzug, Kontaminationsschutzhandschuhe, Filmplakette (Personendosimeter) und Dosiswarngerät.

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Angriffstrupp und Melder mit Strahlenmeßgeräten (Dosisleistungsmeßgerät, Teleskopsonde)
auf der Suche nach dem radioaktiven Stoff (Strahler).

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Der Wassertrupp baut an der Absperrgrenze den Kontaminationsnachweisplatz auf.

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Alle zurückkehrenden Trupps werden in zwei Stufen auf Kontamination untersucht. Hier die erste Stufe : die Kontrolle rund um den Atemanschluß. Bei negativem Ergebnis wird ein Systemwechsel durchgeführt, d.h. der PA wird durch einen Filter ersetzt.

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Nachdem bei allen Kräften der Systemwechsel durchgeführt wurde, findet ein gründlicher Kontaminationsnachweis statt. Alle im Einsatz gebrauchten Geräte werden innerhalb der Absperrgrenze zurückgelassen.