Einsatz "Personensuche"
am 24.12.02 um 10:46 Uhr in Oelinghovener Umgebung
Die Suche nach einem 14jährigen Mädchen, dass mit Selbstmordabsichten am
Morgen des Heiligabends das Elternhaus im Königswinterer Stadtteil Oelinghoven verlassen
hatte, beschäftigte Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Nach rund 45 Minuten griffen
Feuerwehrleute die Vermisste in einer Holzbude am Oelinghovener Waldrand auf. Das Mädchen
konnte unverletzt den sichtlich erleichterten Eltern am Feuerwehrgerätehaus
Oelinghoven übergeben werden. Rettungshundestaffeln des Deutschen Roten Kreuzes, die sich
aus Köln, Aachen und Viersen mit 19 Hunden und 21 Kräften auf den Weg gemacht hatten,
mussten nicht mehr eingesetzt werden.
Der Einsatz der rund 50 Feuerwehrleute der Löschgruppen Oelinghoven, Bockeroth und
Oberdollendorf begann gegen 10.44 Uhr. Zunächst richteten die Wehrleute unter Leitung von
Stadtbrandinspektor Bungarz am Feuerwehrgerätehaus Oelinghoven eine Einsatzleitung ein.
Gemeinsam mit 12 Mitarbeitern der Polizei wurden Abschnitte eingeteilt, in denen die
Einheiten die Suche beginnen sollten. Vom Vater der Vermissten erhielten die
Einsatzkräfte eine detaillierte Personenbeschreibung. Dank der Ortskundigkeit der
Brandschützer konnte der schnelle Einsatzerfolg erzielt werden.
(Bericht und Foto Lutz Schumacher, Pressesprecher der Feuerwehr
Königswinter)
Einsatzleitung am Oelinghovener Gerätehaus.