Eine durchziehende Gewitterfront sorgte für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren im Rhein-Sieg-Kreis. Für die Löchgruppe Bockeroth beginnt eine Einsatzserie mit einem umgestürzten Baum auf der Dissenbachtalstraße in Stieldorf. Aufgrund der heftigen Sturmböen war dort ein Baum auf die viel befahrene Landstraße gestürzt. Mittels Motorkettensäge wurde der Baum zerteilt und von der Straße geräumt. Die Einsatzfahrzeuge waren gerade erst wieder in der Garage als um 17:06 Uhr der nächste umgestürzte Baum den Einsatz der Bockerother Feuerwehr erforderlich machte. Diesmal musste in Vinxel die Straße von mehreren großen Ästen befreit werden. Schon auf der Anfahrt nach Vinxel fiel den Einsatzkräften eine Ölspur in Stieldorf auf. Ein PKW hatte auf der Fahrt von Hoholz nach Birlinghoven eine große Menge Dieslekraftstoff verloren. Die insgesamt etwa 5,8km lange Ölspur wurde abgestreut und das Bindemittel aufgenommen. Im Stadtgebiet Bonn übernahm die freiwilliugen Feuerwehr Hoholz diese Arbeit. Die langwierige Arbeit beschäftigte die Einsatzkräfte bis gegen 19:15Uhr. Auf der Heimfahrt Richtung Feuerwehrhaus Bockeroth folgte dann der nächste Einsatz. Über einem Haus in der Pappelallee in Rauschendorf standen dichte Rauchwolken die die Aufmerksamkeit der Feuerwehrleute auf sich zog. Als das erste Fahrzeug (LF16/8 TS) vor dem Haus hielt schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Kamin des Einfamilienhauses deren Besitzer über das umgehende Eintreffen der Feuerwehr sichtlich verwundert waren, schließlich hatten sie das Feuer selber gerade erst bemerkt. Über die 2-teilige Schiebeleiter ging der Angriffstrupp mit dem Kaminkehrgerät vor und befreite den Kamin von dem brennenden Ruß im Inneren. Der glühende Ruß wurde mit Blechwannen aufgenommen und im Freien abgelöscht. Noch während der Löscharbeiten musste ein Teil der Einsatzkräfte zu einem weiteren umgestürten Baum nach Stieldorf abrücken.
Die Dissenbachtalstraße in Stieldorf wird von eime umgestürzten Baum befreit.
Mit der Motorkettensäge wird der Baum zeirteilt, dabei trägt der Kettensägenführer spezielle Schnittschutzkleidung.
Die ca. 5,8 km lange Kraftstoffspur wird abgestreut, hier im Kreuzungsbereich in Stieldorf.
Das Wetter sorgt für Unbehagen bein "Straße fegen". Trotzdem muss die Arbeit zügig durchgefürt werden um das Risiko für die Verkehrsteilnehmer, gerade bei Regen, zu minimieren.
Der Kaminbrand in Rauschendorf. Der Angriffstrupp nimmt das Kaminkehrgerät vor um den Kamin von brennendem Ruß zu befreien und damit ein Überhitzen des Kamins zu verhindern..
Das Brandgut aus dem offenen Kamin, später auch der brennende Ruß, wird im Freien abgelöscht.
